
In Berlin wurde der Printemps des Poètes Berlin09 von der Kulturmanagerin Catherine Launay initiiert und mit der Unterstützung der Poesie-Vermittlerin Nicola Caroli weiterentwickelt. Durch ein gutes Netzwerk, neue Kontakte und Mundpropaganda konnten sie in kurzer Zeit - ohne Sponsoren, ohne Institutionen, nur mit Hilfe ehrenamtlicher, engagierter, poesieliebender Mitarbeiter und Organisationen - mehr als 50 Aktivisten gewinnen.
Ein alternatives, spontanes Festival also, das der Lyrikliebhaber an mehreren Orten in Berlin entdecken kann und das sich als internationale und interdisziplinäre Aktion versteht. Sie will anregen, über Poesie zu reflektieren und lädt ein, unterschiedliche Vorstellungen, Auffassungen und Formen von Poesie auszudrücken: Was ist Poesie? Was kann Poesie alles sein? Was ist für Euch poetisch? Wie möchtet Ihr Euch mitteilen? Wie kann sie die Menschen erreichen?
[caption id="attachment_680" align="alignleft" width="317" caption="Street Note von Cécile Belmont, Berlin"]
Es können sich neben dem feststehenden Programm durchaus Parallelprogramme entwickeln: das von begeisterten Zuschauern, die selber zu Akteuren werden. Der Printemps des Poètes Berlin09 ist offen für alle und wird vielleicht – online - über den 15. März andauern.
Machen Sie mit, werden Sie selber zum Dichter: senden Sie Ihre poetischen Nachrichten per Internet auf den Poesie-Anrufbeantworter, schicken Sie Fotos von ihren Magnetbuchstaben-Gedichten auf dem Kühlschrank oder hinterlassen Sie Ihre Reime auf Notizzetteln in den Poetry Collecting Boxes an öffentlichen Orten wie Cafés, Bioläden oder Galerien im Reuterkiez, Berlin-Neukölln.
Lassen Sie Ihrer Phantasie freien Lauf, was Poesie ist, was poetisch ist, bestimmen Sie!
No comments:
Post a Comment